Statement

Zitate


Markus Sumereder begegnet der Malerei mit ihrer Begrenzung in der Fläche aus einer Position des Widerstandes heraus. In seiner konsequenten Haltung, seinen seriellen rahmenlosen Bildwerken vermeidet er jede an den Gegenstand allzu nahe geratende Abbildhaftigkeit und befreit sich so von jedweden Sujets.


Das Werk von Sumereder oszilliert zwischen Mikro- und Makrokosmos und der Künstler fordert auch den Rezipienten auf, sich in das Bild zu begeben und Details der farbigen Flächen nach Spuren, Kratzern oder Rinnsalen zu erkunden. (GVDB - Ing. Gerhard Bruckmüller)


Die Malerei von Markus Sumereder betreibt eine Archäologie des eigenen Entstehungsprozesses. Sie legt hinter dem Jüngeren das frei, was früher war. Sie ermöglicht einen Blick in die Vergangenheit. Zugleich erschließt diese Malerei eine Zukunft. Sie zeigt etwas, das nach Verlust, nach Zerstörung zum Vorschein kommen kann.